Frühjahrsputz für Ihre Marke: Was bleibt, was geht, was wird erneuert

Es ist wieder so weit. Die Sonne lässt sich öfter blicken, die Luft riecht nach Möglichkeiten (und nach Pollen), und plötzlich bekommt jeder Lust, aufzuräumen. Kleiderschränke werden ausgemistet, Garagen auf Vordermann gebracht und sogar die berüchtigte Küchenschublade mit alten Batterien und vergilbten Lieferspeisekarten wird endlich sortiert. Aber wie sieht es eigentlich mit Ihrer Werbemittel-Kollektion aus?

Genau darum geht es jetzt. Während Ihr Team die Büropflanzen abstaubt oder die Snackschublade neu organisiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Ihre Werbeartikel eine kleine Frischekur gebrauchen können. Sie wissen schon, dieses Regal mit drei Sorten Stressbällen, sechs übrig gebliebenen Tassen von einer Konferenz aus 2019 und einem Haufen Schlüsselanhänger, deren Ursprung längst in Vergessenheit geraten ist. Zeit, hier für Ordnung zu sorgen!

Was bleibt: die wirklich nützlichen Artikel, die mehr sind als nur Deko

Beginnen Sie mit den Artikeln, die sich wirklich bewährt haben – die, die Ihr Team, Ihre Kunden oder Ihre Geschäftspartner auch tatsächlich nutzen. Wir sprechen hier von robusten, wiederverwendbaren Flaschen (die den Kaffee warmhalten und nicht in die Laptoptasche auslaufen). Von hochwertigen Einkaufstaschen, die nicht nach Giveaway aussehen. Von Notizbüchern, bei denen die Tinte nicht durchdrückt. Von Kugelschreibern, die geschmeidig übers Papier gleiten, statt zu kratzen. Kurz gesagt: Wenn Sie es selbst gerne verwenden, darf es bleiben. Wenn Ihr Kollege es bereits „versehentlich“ mit nach Hause genommen hat, dann ist es definitiv ein Favorit.

Was kann weg: die Geister der Werbeartikel-Vergangenheit

Jetzt wird es ernst: Es ist Zeit, sich zu verabschieden. Alles, was seit einem Jahr unberührt im Regal liegt, hatte seine Chance. Stressbälle? Die meisten Menschen haben schon genug Stress. Billige Schlüsselanhänger? Ab in die Spendenkiste. Kugelschreiber, die nach fünf Sekunden aufgeben, Tassen mit peinlich schlechten Wortspielen, oder Turnbeutel, die reißen, sobald man nur an Sportschuhe denkt – es wird Zeit, Platz zu schaffen.

Aber: Wegwerfen muss nicht gleichbedeutend mit Verschwendung sein. Viele veraltete oder überzählige Werbeartikel können ein zweites Leben finden. Spenden Sie brauchbare Artikel an lokale Organisationen, Schulen oder Nachbarschaftszentren – dort freut man sich immer über Dinge wie Taschen, Flaschen oder Notizbücher.

Prüfen Sie auch, ob Recycling-Programme alte Textilien oder Kunststoffe annehmen (ein Blick auf die lokalen Richtlinien hilft). Und wenn gar nichts mehr geht, werden Sie kreativ: Kann die alte Tasche als Verpackungsmaterial dienen? Können ausgediente Tassen als Pflanzgefäße im Büro neue Freude bringen? Es geht nicht ums Wegwerfen, sondern darum, bewusst Platz für Besseres zu schaffen.

Warum sich das lohnt (und Sie sich später selbst danken werden)

Werbeartikel sind mehr als „nur Zeug“. Sie sind kleine Markenbotschafter. Und wie jeder gute Vertreter sollten sie einen positiven Eindruck hinterlassen. Ein durchdachtes Werbegeschenk muss nicht laut sein. Es sollte einfach nützlich sein, gut aussehen und nicht beim ersten Gebrauch auseinanderfallen. Denn wenn Menschen Ihr Werbemittel mögen, wächst automatisch auch die Sympathie für Ihre Marke. So einfach ist das.

Also los: Packen Sie die verstaubten Kisten aus, werfen Sie einen Blick in die vergessenen Schränke und gönnen Sie Ihren Werbeartikeln den Frühjahrsputz, den sie verdienen. Behalten Sie die wirklich guten Stücke, spenden oder recyceln Sie den Rest und schaffen Sie Raum für frische Ideen, die wirklich zu Ihren Kunden passen.

Ein bisschen ausmisten bewirkt oft Wunder. Ihre Marke wird es Ihnen danken. Und ganz ehrlich? Sie selbst auch.

Von | 2025-04-11T08:47:49+02:00 11 April 2025|