RFID: Was bedeutet das und warum brauche ich das?

Nicht erst in diesem Jahr sondern bereits seit Ende 2017 erreichen die meisten Menschen das Zeitalter des “kontaktlosen Zahlens”. Damit wird die digitale Sicherheit eines der wichtigsten Themen, denn neue Technologie bringt immer auch neue Sicherheitslücken mit sich, die irgendjemand ausnützt. Wir alle wollen uns sicher fühlen und daher wissen, dass wir alles dafür tun. Falls Sie noch nie von RFID gehört haben, sollten Sie jetzt weiterlesen.

Was ist RFID?
RFID steht für Radio Frequency Identification, also Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen und wird in vielen kleinen Chips genutzt. Überall um uns und vor allem auf vielen Karten in unseren Geldbörsen werden diese genutzt und enthalten allerlei Daten, vor allem persönliche Daten. Die Haustierchips greifen auf diese Technik ebenfalls zurück, genauso wie die modernen Schlüsselfinder. Ein einfacher Chip, der kaum größer ist als ein Reiskorn, speichert Informationen, die durch einen passenden Empfänger ganz einfach ausgelesen werden können. Viele von uns haben diese Technologie auch bereits für die so genannte Near Field Communication (kurz: NFC) genutzt und kennen sie von Diebstahlsicherungen im Bekleidungsgeschäft.

Wie funktioniert RFID?
Ganz simpel: Wenn ein passendes Lesegerät oder ein Scanner aktiviert wird, wird die nähere Umgebung ausgelesen. Wenn ein RFID Chip gefunden wird, werden die Daten ausgelesen und es können bestimmte Aufgaben durchgeführt werden. Zum Beispiel kann der Haustierchip der Katze ausgelesen werden und bestätigt werden, dass die Katze Ihre ist.

Bankkarten und Kreditkarten nutzen diese Technologie auch. Durch das Scannen der Kreditkarte werden kleine Überweisungen getätigt. Ohne PIN oder “durchziehen” der Karte. Das geht superschnell und spart Zeit. Aber wie erwähnt, das ruft auch Missbrauch auf den Plan.

Digitaler Diebstahl
Viele Banken arbeiten mit identischen Regeln und Bestimmungen. Dies umfasst in der Regel eine kleine Überweisung ohne die Eingabe einer PIN. Bei größeren Beträgen wird auch beim kontaktlosem Zahlen die PIN benötigt. Klingt ziemlich sicher, oder?

Ziemlich… aber reicht das? Wenn jemand die RFID gechippte Karte findet, kann er auch einfach ohne PIN kleine Beträge überweisen. Noch schlimmer: Findige Diebe besorgen sich Lesegeräte und gehen einfach an Ihnen vorbei und lesen persönliche Daten aus. Das führt zu Identitätsdiebstahl und zu möglichen leeren Konten. Zum Glück gibt es dafür eine Lösung.

RFID-Schutz-Etuis: Die einfache Lösung
Es gibt immer mehr Möglichkeiten, um sich vor diesem Problem zu schützen. Natürlich kann man einfach dem Zahn der Zeit entgegenwirken und das kontaktlose Zahlen deaktivieren lassen….aber das ist ein sehr konservativer Ansatz. Eine bessere Möglichkeit ist es, die Karten in Etuis mit RFID-Schutz aufzubewahren. Das bedeutet, dass mit so einer Hülle die Karte vor unbefugten Zugriffen abgeschirmt wird. Diese gibt es als blosse Schutzhüllen, als Portemonnaies und in vielen weiteren Formen. Schauen Sie dafür auf unsere Webseite. Denn so helfen Sie Ihre Kunden sich optimal zu schützen.

Von | 2021-02-23T10:20:43+01:00 23 März 2018|